Newsletter

Journal
Der Mann, der alles erfand - nur nicht sich selbst.
mehr lesen
...

Auch die Nacht hat eine Farbe
mehr lesen
...

Bekenntnisse eines Außerirdischen
mehr lesen
...

Das Gespräch mit Anne Freytag
mehr lesen
...

Bis zum letzten Tropfen
Werkstattgespräch zu Daniel Harrichs investigativen
Spielfilmprojekten
mehr lesen
...

Transitmaus Ein Roman aus den letzten Tagen West-Berlins
mehr lesen
...

Das Presselager im Bleistiftschloss
mehr lesen
...

Das neue Buch von Amelie Nothomb wäre kein Amelie Nothom Buch wenn auch hier die bittere Süße der Boshaftigkeit fehlen würde. Die Wandlungen im Leben. Spannende Geschichte.

mehr lesen
...

Darf sich ein Agent verlieben? So richtig verlieben, und die Wahrheit über sich sagen? Und was geschieht, wenn er es tut?
mehr lesen
...

Das Gespräch mit Margit Ruile
mehr lesen
...

Sie sind hier: Archiv

Archiv

Bücher&mehr - Ein Rückblick

HIER FINDEN SIE BERICHTE AUS VERGANGENEN JAHREN UND TAGEN


Stöbern im Jahr
2023    2022    2021    2020    2019    2018    2017    2016    2015    2014    2013    2012    2011    2010    2009    2008    
2007    2006    2005    2004    

Was war ... 2023


02.09.2023 - Kochen im falschen Jahrhundert



Wenn sie auch der Meinung sind, dass „Kochbücher mahnende Zeugen des Scheiterns an geplanten Vorhaben sind“ werden Sie in diesem Buch feststellen: stimmt nicht.
Der Roman von Teresa Präauer “Kochen im falschen Jahrhundert“ beweist das Gegenteil. Die unterhaltsame Geschichte der Gastgeberin, die zwischen „auf Gäste wartend“ und Vorbereitungen zum Abendessen mit tollen Rezepten, ist auch eine Geschichte, die assoziativ in die Vergangenheit taucht und mit der Gegenwart ihrer Gäste zusammenstößt.
Nichts nimmt die Spannung des Romans. Die Leser werden mit Rezepten belohnt, dazu ein Glas gekühlten Crémant. Bon Appetit



Teresa Präauer
Kochen im falschen Jahrhundert

Wallstein Verlag
Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein.
Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten.
In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer – dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt.
Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt.